So manchen Wecker muss man noch selbst umstellen. In der Nacht auf Sonntag beginnt die Sommerzeit. Die Nacht wird eine Stunde kürzer. Markus Döring
Es ist wieder mal so weit: Ab Sonntag gilt die Sommerzeit. Wie war das doch nun: die Uhr eine Stunde vor oder zurückdrehen? Dabei hilft eine einfache Eselsbrücke: Die Zeitumstellung funktioniert wie das Wetter – im Frühjahr plus, im Winter minus. Oder auch so: Im Frühjahr stellt man die Gartenmöbel vor das Haus, im Herbst stellt man sie zurück. Die Nacht von Samstag auf Sonntag ist also eine Stunde kürzer. Für mich ist das Jahr für Jahr eine gute Nachricht. Nicht dass ich besonders wenig Schlaf brauche – eher im Gegenteil.
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Als bekennender Langschläfer und Spätaufsteher sind die ersten Tage der Sommerzeit nicht gerade angenehm. Manchmal dauert es eine Woche, bis ich meinen Rhythmus wiedergefunden habe. Doch dieser Nachteil der einen kürzeren Nacht wird wettgemacht durch einen Vorteil, der ein halbes Jahr lang währt: Es bleibt abends länger hell.