Wie sich katholische und evangelische Gesangsgruppen im Kreis Altenkirchen wegen Überalterung und Pandemie umstellen müssen
Überalterung und Pandemie: Wie sich Kirchenchöre im Kreis Altenkirchen umstellen müssen
Auch die Kirchenchöre im Kreis Altenkirchen hat Corona auf eine harte Probe gestellt. Vieles von dem, was vor der Pandemie möglich war, muss den neuen Bedingungen angepasst werden.
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Wenn sich Thorsten Schmehr an die Phasen seines Kantorendaseins an St. Jakobus Altenkirchen erinnert, in denen er aus dem Vollen schöpfen konnte, dann wird der Seelsorgebereichsmusiker recht nachdenklich. Spätestens seit dem Einzug der Pandemie hat sich der Alltag in seiner Chorarbeit stark verändert, und damit ist er nicht alleine.

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Die RZ hat sich deshalb exemplarisch bei einigen katholischen und evangelischen Chorleitern im Kreis erkundigt, welche Einbußen es gibt, aber auch, welche neuen Wege beschritten werden. „Die Chöre in Altenkirchen und Beul wurden zwar vor einigen Jahren im Hinblick auf Mitgliedermangel und fehlenden Nachwuchs zusammengeschlossen, wir haben aber bis 2020 erfolgreich im monatlichen Wechsel in beiden Orten geprobt“, berichtet Thorsten Schmehr.

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