Reusen in Amphibientümpel bei Elkenroth ausgelegt - Wer treibt im Naturschutzgebiet sein Unwesen?
Treiben Amphibienhändler bei Elkenroth ihr Unwesen? Geschützte Tiere illegal gefangen
Ein Kammmolch und ein Grasfrosch haben sich in der Reuse verfangen, die bei Elkenroth illegal ausgelegt worden war. Foto: Untere Naturschutzbehörde​

Elkenroth. Im Naturschutzgebiet „Hasselichskopf„ bei Elkenroth hat der zuständige Biotopbetreuer Peter Weisenfeld in einem Amphibientümpel zwei illegal ausgelegte Reusen entdeckt. Darin befanden sich etwa 20 Kammmolche sowie rund 25 Bergmolche, die laut einer Pressemitteilung der Kreisverwaltung Altenkirchen nach FFH-Richtlinie bzw. nach dem Bundesnaturschutzgesetz als „streng geschützt“ (Kammmolch) und „besonders geschützt“ (Bergmolch) eingestuft sind.

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Die gefangenen Tiere konnten sich aus den Reusen nicht von alleine befreien. Beim Versuch, sie zu entnehmen, mussten einige Exemplare getötet werden, da sie sich bereits zu sehr im Drahtgeflecht verheddert hatten. Eine Begehung in der darauf folgenden Woche zeigte, dass eine neue Reuse im selben Tümpel ausgelegt wurde, die daraufhin ebenfalls unschädlich gemacht wurde.

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