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Treffpunkt Wissen verärgert: Einzelhandel plagt sich mit existenziellen Hürden

Von Elmar Hering
Sie setzen sich für den Wissener Einzelhandel ein und beklagen die hohen Hürden für einen verkaufsoffenen Sonntag, die einen solchen im Moment schier unmöglich machen (von links): Treffpunkt-Vorsitzender Thomas Kölschbach, Beisitzer Bernd Wagner und die stellvertretende Vorsitzende Britta Bay.  Foto: Elmar Hering
Sie setzen sich für den Wissener Einzelhandel ein und beklagen die hohen Hürden für einen verkaufsoffenen Sonntag, die einen solchen im Moment schier unmöglich machen (von links): Treffpunkt-Vorsitzender Thomas Kölschbach, Beisitzer Bernd Wagner und die stellvertretende Vorsitzende Britta Bay. Foto: Elmar Hering

Vier verkaufsoffene Sonntage pro Jahr sind das gesetzliche Limit in Rheinland-Pfalz. In den vergangenen Jahren hat der Treffpunkt Wissen fast immer dieses Maximum ausgeschöpft, es sei denn, der Advent fällt wie zuletzt komplett in den Dezember, denn dann sind in unserem Bundesland verkaufsoffene Sonntage verboten (anders als etwa im nahen Nordrhein-Westfalen). Im Corona-Jahr 2020 konnte bislang gar kein verkaufsoffener Sonntag realisiert werden, und es gibt auch keine Aussicht, dass sich daran etwas ändern wird. Das ärgert den Vorstand des Treffpunkts Wissen riesig, zumal sich die Mitglieder viele Gedanken gemacht und Alternativkonzepte entworfen haben.

Lesezeit: 2 Minuten
Hierzulande muss ein verkaufsoffener Sonntag immer an eine publikumswirksame Traditionsveranstaltung im Zentrum einer Gemeinde geknüpft sein. Mit den verschiedenen Märkten und Veranstaltungen (zum Beispiel Maimarkt, „Musik & Shopping“) ist dies dem Treffpunkt zuletzt immer gut gelungen. Die aktuellste Corona-Verordnung des Landes begrenzt Freiluft-Veranstaltungen aber auf maximal 500 Personen – gut besuchte Märkte ...