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Wissen

Treffpunkt für ukrainische Frauen und Kinder: Café Kiew in Wissen schenkt Geflüchteten Geborgenheit

Von Thomas Hoffmann
Zur Eröffnung des Wissener Café Kiew im katholischen Pfarrsaal sang unter der Leitung von Heiner Frey ein spontan gebildeter Chor mit Ukrainern und Wissenern zu der bekannten Melodie von „Bruder Jakob“ den Kanon „Bürgermeister, wir sind hier, Danke für die Hilfe, weiter so“.
Zur Eröffnung des Wissener Café Kiew im katholischen Pfarrsaal sang unter der Leitung von Heiner Frey ein spontan gebildeter Chor mit Ukrainern und Wissenern zu der bekannten Melodie von „Bruder Jakob“ den Kanon „Bürgermeister, wir sind hier, Danke für die Hilfe, weiter so“. Foto: Thomas Hoffmann

Es soll ein Treffpunkt werden, an dem sich ukrainische Familien fernab vom Kriegsgeschehen in ihrer Heimat in ungezwungener Atmosphäre austauschen, wo sie Lebensmut schöpfen und sich sicher fühlen können. Die Rede ist vom Café Kiew, das am Dienstagnachmittag im katholischen Pfarrsaal in Wissen erstmals seine Pforten öffnete und ab sofort jeden Dienstag von 15 bis 18 Uhr geöffnet ist.

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„Es sind meist schwer traumatisierte Frauen und Kinder, die oftmals in Tränen ausbrechen“, hatte der Bürgermeister der Stadt- und Verbandsgemeinde Wissen, Berno Neuhoff, bereits am Montagabend in der Sitzung des Verbandsgemeinderates gesagt – und in der Tat sieht man vielen Frauen und Kindern an, dass das Erlebte und die Sorge ...