Plus
Altenkirchen-Flammersfeld

Tourismus: Verbandsgemeinden wollen prüfen, ob sich die Region gemeinsam vermarkten lässt

Vom Förderturm in Willroth aus gibt es einen weiten Blick, der nicht nur bis nach Köln reicht, sondern auch über viele Gemeinden der Raiffeisenregion. Nicht nur das Industriedenkmal an der A 3 ist ein Publikumsmagnet. Die Gemeinden entlang der historischen Raiffeisenstraße haben auch sonst viel für Touristen zu bieten.  Foto: Christ
Vom Förderturm in Willroth aus gibt es einen weiten Blick, der nicht nur bis nach Köln reicht, sondern auch über viele Gemeinden der Raiffeisenregion. Nicht nur das Industriedenkmal an der A 3 ist ein Publikumsmagnet. Die Gemeinden entlang der historischen Raiffeisenstraße haben auch sonst viel für Touristen zu bieten. Foto: Christ

Der Urlaub im eigenen Land gewinnt immer mehr an Bedeutung. Und gerade in Zeiten der Corona-Pandemie wissen viele Menschen die Urlaubsregionen in der eigenen Heimat zu schätzen. Dieser Trend könnte auch das Raiffeisenland touristisch beflügeln. War hier in den 1950er und 60er-Jahren noch die Erholung in der Sommerfrische des Westerwaldes angesagt, könnte heute wieder die abwechslungsreiche Natur Wanderer, Radfahrer und Ruhesuchende mehr und mehr anziehen. Aus diesem Grund haben sich die Verbandsgemeinden der Leaderregion „Raiffeisenland“, Altenkirchen-Flammersfeld, Dierdorf, Puderbach, Rengsdorf-Waldbreitbach und Asbach zusammengefunden, um einen gemeinsamen Prozess zur Umsetzung eines Touristischen Service Centers zu starten.

Lesezeit: 2 Minuten
Dies teilte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld, Fred Jüngerich, in der jüngsten Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses mit. „Bereits vor eineinhalb Jahren sind wir der Einladung des Kreises Neuwied gefolgt, um zu überlegen, ob eine touristisch einheitliche Vermarktung der Region rund um die A 3 sinnvoll sein könnte“, sagte Jüngerich. Denn: ...