Berufsschäfer sieht mit Vorfall Mitte Oktober in Hennef-Lückert neue Dimension erreicht
Tierhalter aufgeschreckt: Wolf reißt offenbar trotz Herdenschutz Schaf
Der Wolf, hier die Aufnahme einer Wildtierkamera aus dem Revier Oberölfen, ist im Westerwald wieder heimisch geworden. Die Akzeptanz des Rückkehrers bei Tierhaltern wird jedoch durch Nutztierrisse auf die Probe gestellt. Foto: Jan Lock (Archiv)
wolf

Müssen sich Nutztierhalter in der Region erneut auf eine kühle Jahreszeit mit vielen Nutztierrissen durch Wölfe einstellen? Diese Befürchtung äußert Simon Darscheid, Bezirksvorsitzender des Schafzuchtverbandes Nordrhein-Westfalen, nachdem es kürzlich in Hennef-Lückert mutmaßlich erneut zu einem Angriff eines oder mehrerer Wölfe auf eine Herde Schafe gekommen ist.

Das zuständige Landesamt für Natur- und Verbraucherschutz (Lanuv) in NRW bestätigt, dass es den Vorfall als Verdachtsfall einstuft und ein Wolfsberater DNA-Abstriche genommen hat, die nun genetisch untersucht werden. Es ist das übliche Vorgehen bei einem möglichen Nutztierriss, doch es sind besondere Umstände, die Darscheid bei dem Vorfall nur wenige Hundert Meter hinter der Landesgrenze beunruhigen, über den zuerst die „Rhein-Sieg-Rundschau“ ...

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