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Oberlahr

Tiere an neuem Standort: Ameisen mussten umgesiedelt werden

Von Beate Christ
Den Treppenaufgang eines Ferienhauses in Oberlahr hatten Waldameisen besetzt. Der Ameisenschutzbeauftragte Werner Ebach (rechts) und Helmut Wagner verfrachteten die Tiere in Papiersäcke, um sie umzusiedeln. Foto: Beate Christ
Den Treppenaufgang eines Ferienhauses in Oberlahr hatten Waldameisen besetzt. Der Ameisenschutzbeauftragte Werner Ebach (rechts) und Helmut Wagner verfrachteten die Tiere in Papiersäcke, um sie umzusiedeln. Foto: Beate Christ

Unruhe herrscht im Ameisenhügel: Rund 300.000 Tiere der Gattung „Kahlrückige Waldameise“ krabbeln hektisch hin und her. Der Grund ihrer Aufregung: Sie müssen umgesiedelt werden.

Lesezeit: 2 Minuten
Ameisenschutzwart Werner Ebach von der Kreisverwaltung Altenkirchen und „Umzugshelfer“ Helmut Wagner verfrachten die Tiere samt ihrer Brut mithilfe einer Schaufel in Papiersäcke, um sie an einem anderen Standort anzusiedeln. Der Umzug der Waldameisen ist unumgänglich. Ausgerechnet den Treppenaufgang eines mitten im Wald gelegenen Ferienhauses in Oberlahr haben sich die Krabbeltiere als ...
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Waldameisen sind bedroht

Die Waldameisen gehören zu der Gruppe der Insekten (Hautflügler). Als Insekten- und Aasvertilger sind sie nützlich, gelten als „Polizei des Waldes“. Die Waldameisen sind in ihren Beständen bedroht und stehen deshalb unter besonderem Schutz der Bundesartenschutzverordnung.

Neben den natürlichen Feinden der Ameisen (Grünspecht und Wildschwein) gilt als besonders schwieriger Feind der Insekten der Mensch. bc
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