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Kreis Altenkirchen

Taten im AK-Land deutlich zurückgegangen: Corona schiebt Zahl der Einbrüche Riegel vor

Die Zahl der Wohnungseinbrüche im Kreis Altenkirchen war 2021 im Vergleich zum Vorjahr deutlich rückläufig. Weil sich die Bürger aufgrund von Homeoffice und fehlenden Ausgehmöglichkeiten viel zu Hause aufhielten, fehlte es den Tätern an Gelegenheiten.
Die Zahl der Wohnungseinbrüche im Kreis Altenkirchen war 2021 im Vergleich zum Vorjahr deutlich rückläufig. Weil sich die Bürger aufgrund von Homeoffice und fehlenden Ausgehmöglichkeiten viel zu Hause aufhielten, fehlte es den Tätern an Gelegenheiten. Foto: picture alliance/dpa

Corona macht wohl den meisten Menschen das Leben schwer – offenbar auch Einbrechern. Denn im Kreis Altenkirchen ist die Zahl der Wohnungseinbrüche besonders im vergangenen Jahr teils deutlich zurückgegangen. Die Gründe liegen für die Polizeidirektion (PD) Neuwied auf der Hand.

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Die Bürger halten sich eben vermehrt zu Hause auf, arbeiten im Homeoffice, die Einkaufs-, Ausgeh- und Zerstreuungsangebote sind reduziert. Ein Sprecher des Koblenzer Polizeipräsidiums bestätigt das: „Wenn Einbrecher abends durch Städte und Dörfer gehen und hell erleuchtete Häuser und Wohnungen sehen, brechen sie eher nicht ein.“ Zwar haben die Einbrecher ihr ...