Gremium zeigt sich "empört" bis "bestürzt", dass die Talvariante jetzt doch kommen soll: Talvariante soll jetzt doch kommen: Alternative Ortsumgehung sorgt in Mudersbach für Empörung
Gremium zeigt sich "empört" bis "bestürzt", dass die Talvariante jetzt doch kommen soll
Talvariante soll jetzt doch kommen: Alternative Ortsumgehung sorgt in Mudersbach für Empörung
Parallel zur Bahn soll die Talvariante in Mudersbach als eine Art „innerörtliche Umgehung“ vom Kirmesplatz bis Brachbach führen. Obwohl sie den Steuerzahler rund 30 Millionen Euro kosten würde, könnte sie sofort gebaut werden. Doch in Mudersbach stößt dieses Projekt seit zehn Jahren auf viel Widerstand. Markus Döring/Archiv
Auf „ein extremes Echo“ ist der Besuch der rheinland-pfälzischen Verkehrsministerin Daniela Schmitt (FDP) in Mudersbach bei Bürgern und heimischen Politikern gestoßen. So fasste Ortsbürgermeister Christian Peter (SPD) die Reaktionen im Großdorf zusammen, die am Dienstagabend Hauptthema im Ortsgemeinderat waren. Der Grund: Die eigentlich vor Jahren abgelehnte Talvariante einer Ortsumgehung soll jetzt doch kommen.
Dass bei dem Besuch, bei dem es eigentlich um eine schnelle und relativ preiswerte Anbindung der Firma Knauf Interfer (früher Patz GmbH) von der B 62 aus gehen sollte, plötzlich wieder die Talvariante entlang von Bahn und Sieg auf dem Tisch lag – das sorgt in Mudersbach für viel Empörung.