Vor Jahren wehrten sich Alsdorfer gegen Verlauf oberhalb der Gemeinde - 110-kV-Leitung im Ort sollte aber weg - Sorgen bereitet eher der Wald
Stromtrasse oberhalb von Alsdorf: Keine Revolte, keine Bereicherung
Andreas Neuser

Alsdorf. Geliebt wird die neue Stromtrasse oberhalb von Alsdorf im Bereich Arsberg nicht, aber auch nicht gehasst. „Es gibt keine Revolte im Ort. Die Trasse ist aber auch keine Bereicherung“, bringt es Ortsbürgermeister Rudolf Staudt auf den Punkt. Die Gemeinde und ihre Bürger haben sich damit abgefunden. Schließlich gibt es derzeit andere Sorgen. Wurden für die Stromtrasse zwar auch Bäume gefällt, so ist das, was bisher an Bäumen wegen Trockenheit und Borkenkäfer fallen musste, eine ganz andere Dimension.

Lesezeit 2 Minuten
Als die neue 380-kV-Höchstspannungsfreileitung von Krunkel bei Dortmund bis zur Umspannanlage bei Dauersberg geplant wurde, da regte sich – wie in Mudersbach und Brachbach – auch in Alsdorf Widerstand. Denn die neue Trasse mit den höheren Masten sollte auf der bestehenden Stromtrasse geführt werden.

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