Winters: Forstbehörden waren an Konsens beteiligt
Streit um Basaltabbau am Nauberg geht weiter: BAG hält an Plänen fest
Wie geht es weiter mit dem Basaltabbau im Nauberg? Nach den umstrittenen Plänen der Basalt AG würde vom neu zu erschließenden Abbaugebiet „Welsche Hütte“ ein 2,3 Kilometer langes Transportband quer durch den Wald zur Aufbereitungsanlage an der Weißen Ley gebaut. Archivfoto: Röder-Moldenhauer
roe

Westerwald. Nachdem ein neuerliches Gutachten die hohe Qualität des Buchenbestandes im Nauberg, im Grenzgebiet zwischen den Landkreisen Altenkirchen und Westerwald, bestätigt und die Obere Forstbehörde angekündigt hat, noch im Dezember ein Verfahren zur rechtsförmlichen Ausweisung des Areals als Naturwaldreservat einleiten zu wollen, hatten Naturschützer der Basalt AG (BAG) nahegelegt, ihre Pläne für einen Basaltabbau in dem Gebiet aufzugeben (wir berichteten). Doch das Unternehmen aus Linz am Rhein hält an dem Vorhaben fest, wie Peter Winters (Leiter Technik Steinbrüche) auf Anfrage unserer Zeitung mitteilt.

Lesezeit 1 Minute
„Wir stehen zu dem Vorhaben Nauberg-Welsche Hütte. Der erarbeitete Konsens, auf dessen Grundlage wir unseren Abbauantrag gestellt haben, ist verantwortungsvoll und verbindet gleichberechtigt die Interessen des Natur- und Artenschutzes, der Trinkwassergewinnung, der Naherholung und der Nachbarorte mit der wirtschaftlichen Notwendigkeit einer regionalen Rohstoffversorgung zum Erhalt der Infrastruktur und zur Vermeidung langer Transportwege“, so ...

Top-News aus der Region