Im neuerlichen Zwist zwischen Daaden und Herdorf geht es um mehr als nur um eine Investition fürs Rathaus
Streit um Aufzug: Offene „Beziehungskrise“ in der VG Daaden-Herdorf
Auslagern von Fachbereichen der VG-Verwaltung ins Herdorfer Rathaus? Für Bürgermeister Schneider ist das bislang keine Option.
Markus Döring

Daaden/Herdorf. Die an Zwistigkeiten wahrlich nicht arme Geschichte im Verhältnis von Daaden und Herdorf ist seit Donnerstag um ein Kapitel reicher: Womöglich wird man in ein paar Jahrzehnten über den „Aufzug-Streit“ schmunzeln, so wie es man heute über die einstige Idee von „Stacheldraht auf der Höhe“ oder über die legendäre „Gefangenenbefreiung“ eines Herdorfers aus einer Daadener Arrestzelle im Jahr 1918 tut.

Lesezeit 5 Minuten
Bürgermeister Wolfgang Schneider indes war am Donnerstagabend nicht zum Lachen zumute. Soeben war der von der Verwaltung geplante und akribisch vorbereitete Einbau eines Aufzugs im Altbau des Daadener Rathauses ein zweites Mal im VG-Rat gescheitert. Zum zweiten Mal hatten ihm fast alle Herdorfer quer durch die Fraktionen die Gefolgschaft bei dem Thema verweigert.

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