Da war die Welt für den Kioskbetreiber auf dem Stegskopf noch einigermaßen in Ordnung. Der damalige Justiz-Staatssekretär Dr. Hannes Kopf (rechts) schaute sich auf dem Gelände um und dankte dem Inhaber für dessen Engagement im "AfA-Shop". Archivfoto: Marcelo Peerenboom
Kreis Altenkirchen. Nach der plötzlichen Schließung der Flüchtlingsaufnahmeeinrichtung auf dem Stegskopf steht der Unternehmer, der dort einen kleinen Supermarkt eingerichtet hatte, vor einem finanziellen Scherbenhaufen.
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Von unserem Redaktionsleiter Marcelo Peerenboom
Auf rund 15.000 Euro beziffert er im RZ-Gespräch den wirtschaftlichen Schaden. Zu einem Schadenersatz ist das Land allerdings nicht bereit. Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion als Betreiberin der Einrichtung verweist lapidar auf „unternehmerisches Risiko“ und lehnt jede Verantwortung ab.