Stegskopf-Essen: „Mittlere Güte“ und wenig Kalorien
An Bierbänken nehmen die Flüchtlinge im Speisesaal ihr Mittagessen ein, an dessen Qualität es Kritik gibt.Foto: Marcelo Peerenboom
Die Kritik von Ärzten an der Flüchtlingsverpflegung auf dem Stegskopf schlägt hohe Wellen. Dr. Josef Brendebach, der ehrenamtliche Leiter des Ärzteteams, hatte im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt, die Verpflegung der Asylbegehrenden sei noch einmal schlechter geworden, seit der beauftragte Caterer in der einstigen Bundeswehrküche die Speisen frisch zubereitet. Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), die für den Betrieb der Aufnahmeeinrichtung zuständig ist, weist die Kritik zurück: „Es gab bisher nichts zu bemängeln“, heißt es in einer Stellungnahme.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redaktionsleiter Marcelo Peerenboom
Wie Pressesprecherin Eveline Dziendziol auf Anfrage unserer Zeitung erklärt, ist der Caterer "zur Ausgabe von Lebensmitteln mittlerer Qualität und Güte verpflichtet". Dabei gehe es um eine durchschnittliche Kalorienzufuhr von 2200 Kilokalorien. Sie verweist auf einen Vertrag, der einen "abwechslungsreichen, sich wiederholenden 6-Wochen-Speiseplan" vorsieht. In diesem seien ...
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