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Betzdorf

Stadthalle Betzdorf: Thriller zieht Publikum in seinen Bann

Diese Therapiesitzung hat so gar nicht stattgefunden. Sie existierte eigentlich nur im Kopf von Thomas Gumpert als Therapeut. Er hat den Verstand verloren, weil seine Tochter verschwunden ist. Esther Esche als Patientin ist Teil der Lösung.  Foto: Claudia Geimer
Diese Therapiesitzung hat so gar nicht stattgefunden. Sie existierte eigentlich nur im Kopf von Thomas Gumpert als Therapeut. Er hat den Verstand verloren, weil seine Tochter verschwunden ist. Esther Esche als Patientin ist Teil der Lösung. Foto: Claudia Geimer

Die Kulisse beschränkt sich auf das Wesentliche: Zwei Stühle, ein Tisch und eine Kanne Tee. Daneben eine Vitrine und ein Laptop. Per Internettelefon hält Thomas Gumpert als Psychiater Dr. Viktor Larenz Kontakt zur Außenwelt. Auf dem Stuhl sitzt seine vermeintlich neue Patientin: Esther Esche als Anna Spiegel, eine Kinderbuchautorin, die unter Wahnvorstellungen leidet. Ihre Figuren werden real und verfolgen sie.

Lesezeit: 2 Minuten
So beginnt das Theaterstück „Die Therapie“ nach dem gleichnamigen Bestsellerroman von Sebastian Fitzek. Das Berliner Kriminaltheater brachte es am Dienstagabend auf die Bühne der Stadthalle in Betzdorf. Der Autor, Sebastian Fitzek, wird im Programmheft als der deutsche Star des Psychothrillers bezeichnet. Die Lobeshymne weckt Erwartungen, und das Publikum wird nicht ...