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Stadt Wissen will Hauseigentümern helfen: Verbesserte Drainage nach Wasser im Keller

Von Thomas Hoffmann
Die Bauarbeiten in der Hüttenstraße und der Wissener Eisenstraße sind noch nicht beendet. Weil im Zuge der starken Niederschläge im Dezember und Januar hier einige Keller überflutet wurden, soll eine nachträglich einzulegende Drainage auf 210 Metern Länge für Abhilfe sorgen.  Foto: Thomas Hoffmann
Die Bauarbeiten in der Hüttenstraße und der Wissener Eisenstraße sind noch nicht beendet. Weil im Zuge der starken Niederschläge im Dezember und Januar hier einige Keller überflutet wurden, soll eine nachträglich einzulegende Drainage auf 210 Metern Länge für Abhilfe sorgen. Foto: Thomas Hoffmann

In seiner jüngsten Sitzung im Wissener Kulturwerk hat der Bauausschuss der Stadt Wissen beschlossen, den Hauseigentümern in der Eisen- und Hüttenstraße, die insbesondere in den vergangenen Wochen durch Wassereinbrüche in ihre Keller überrascht worden waren (die RZ berichtete), zu helfen. „Wir haben alles richtig gemacht“, sagte Bürgermeister Berno Neuhoff und wies damit Spekulationen zurück, die auf ein Verschulden der Stadt durch eine mangelnde Planung oder einen unsachgemäßen Ausbau der ausführenden Firmen abzielten. Uwe Hennig vom Bauamt pflichtete bei: „Wir haben im Vorfeld Gutachten eingeholt und während der Maßnahme bis zu drei Meter tief gegraben, alles war trocken.“

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Dass es dennoch zu den Wassereinbrüchen gekommen sei, führt er darauf zurück, dass die alten Abwasserleitungen, die im Zuge der Baumaßnahme entfernt wurden, derart marode gewesen seien, dass sie wie eine Drainage gewirkt hätten. Diese seien durch fachgerecht verlegte neue Rohre ersetzt worden. Erst die starken Regenfälle im Dezember und ...