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Altenkirchen

Stadt Altenkirchen: Ausschuss erwartet viel vom Citymanagement

Von Michael Fenstermacher
Riesenandrang bei der Toskanischen Nacht in der Fußgängerzone. Auch die Planung und Weiterentwicklung solcher Events soll zum Aufgabenprofil eines Citymanagements gehören.  Foto: Julia Hilgeroth-Buchner (Archiv)
Riesenandrang bei der Toskanischen Nacht in der Fußgängerzone. Auch die Planung und Weiterentwicklung solcher Events soll zum Aufgabenprofil eines Citymanagements gehören. Foto: Julia Hilgeroth-Buchner (Archiv)

Wie unter einem Brennglas legt Corona derzeit die schwierige Situation der Innenstädte offen, die sich gerade in Mittelzentren wie Altenkirchen schon lange vor Ausbruch der Pandemie verschärft hat. Umso einiger sind sich alle Akteure in der Kreisstadt, dass es einen Impuls braucht, um besonders für Einzelhandel und Gastronomie neue Perspektiven zu eröffnen und das Zentrum vor einer Verödung zu bewahren. Diesen erhofft man sich von einem Citymanagement, zu dessen Verwirklichung der Stadtentwicklungsausschuss in seiner jüngsten Sitzung einen weiteren Schritt gegangen ist. Einstimmig beauftragte er die Verwaltung, beim Land im Rahmen der Städtebauförderung den Förderantrag auf Kostenübernahme der Stelle eines Citymanagers zu stellen.

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Zuvor hatte Stadtbürgermeister Matthias Gibhardt die Ergebnisse zweier Workshops mit den Ausschussmitgliedern sowie mit dem Aktionskreis Altenkirchen präsentiert, die sich mit Aufgaben, Zielen und Profil eines Citymanagements beschäftigten. Dabei stellte er fest, dass einige der gewünschten Aufgaben wie Leerstandsmanagement und Immobilienbörse bereits durch die Verbandsgemeinde abgedeckt werden und Anderes direkt ...