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Altenkirchen

Staatssekretär am Amtsgericht Altenkirchen: Aufzugbau kommt nicht in Fahrt

Von Markus Kratzer
Der Präsident des Landgerichts Koblenz, Stephan Rüll, Justizstaatssekretär Philipp Fernis und die Präsidentin des Oberlandesgerichts Koblenz, Marliese Dicke, informierten sich bei Amtsgerichtsdirektor Johannes Kempf (von links) über die aktuelle Situation vor Ort.  Foto: Markus Kratzer
Der Präsident des Landgerichts Koblenz, Stephan Rüll, Justizstaatssekretär Philipp Fernis und die Präsidentin des Oberlandesgerichts Koblenz, Marliese Dicke, informierten sich bei Amtsgerichtsdirektor Johannes Kempf (von links) über die aktuelle Situation vor Ort. Foto: Markus Kratzer

Es wäre allzu optimistisch gewesen, zu glauben, dass sich Justizstaatssekretär Philipp Fernis bei seinem Antrittsbesuch am Amtsgericht Altenkirchen per Fahrstuhl in Richtung Besprechungsraum hätte begeben können. Er musste die Treppe nehmen, konnte stattdessen nur einen Blick in ein tiefes Loch vor der rechten Giebelseite des Gebäudes in der Hochstraße werfen. Im wahrsten Sinne des Wortes lässt der Aufzug auf sich warten. Mit dieser ernüchternden Erkenntnis begrüßte Amtsgerichtsdirektor Johannes Kempf den Gast aus Mainz, der begleitet wurde von der Präsidentin des Oberlandesgerichts Koblenz, Marliese Dicke, sowie vom Präsidenten des Landgerichts Koblenz, Stephan Rüll.

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Aber wer oder was ist schuld daran, dass der Aufzugbau nicht in Fahrt kommt? „Es gibt keine verfügbaren Unternehmer“, bringt es Kempf auf einen ganz kurzen Nenner. Heißt: Die Suche nach einem Hochbauer ist seit Monaten nicht von Erfolg gekrönt. Zwei Ausschreibungsverfahren haben nicht das gewünschte Ergebnis gebracht. Beim ersten ...