Zuständigkeit für die Entfernung invasiver Pflanzenarten ist nicht eindeutig geregelt
Springkraut, Riesenbärenklau & Co: Der Kampf gegen Neophyten ist „Ehrensache“ im Kreis Altenkirchen
Ortschef Dirk Vohl und seine Mitstreiter entfernten auch die Herkulesstaude. Foto: privat

Kreis Altenkirchen. Für die Ingelbacher ist die Neophyten-Bekämpfung bereits Routine. Bereits zum fünften Mal hat die Gemeinde in den Sommerferien gemeinsam mit dem Jagdpächter Torsten Hierman dazu aufgerufen, dem Indischen Springkraut an den Ufern der Wied in ihrer Gemarkung zu Leibe zu rücken. Erneut beteiligten sich auch einige Kinder und Jugendliche an der Aktion, die diesmal an einem Samstagvormittag beendet war. Für Ortsbürgermeister Dirk Vohl ist das ein sichtbarer Erfolg des Handelns in den vergangenen Jahren. „Am Anfang haben wir zwei Samstage benötigt, später einen und jetzt nur noch einen halben“, berichtet er. Denn die Menge des Springkrauts, das mit seinen violetten Blüten zwar hübsch aussieht, aber als invasive Art heimische Pflanzenarten verdrängt, hat sich deutlich reduziert.

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Allerdings ist das Springkraut nicht die einzige Neophyte, die sich im Wiedtal ausbreitet. Auch gegen den Riesenbärenklau – auch als Herkulesstaude bekannt –, dessen Pflanzensäfte bei Hautkontakt schmerzhafte Verbrennungen auslösen können, gingen die Ingelbacher vor.

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