Kreis-SPD diskutiert über Klimaschutz: "Ziele nur mit Ausbau der Windenergie zu erreichen"
SPD unternimmt Vorstoß: Windkraft auf Stegskopf kommt wieder aufs Tapet
Erlebt der Stegskopf als möglicher Standort für Windräder eine Renaissance? Die SPD sieht in dem Gelände noch immer einen denkbaren Baustein für den Kreis auf dem Weg zur Klimaneutralität. Dieses Ziel, so die Sozialdemokraten, sei letztlich nur durch den Ausbau der Windenergie zu erreichen. Foto: dpa
dpa

Kreis Altenkirchen. Eine Zeit lang galt der Stegskopf als Standort Nummer eins, wenn es um die Frage ging, wo sich im Kreis Altenkirchen in Zukunft Windräder drehen könnten. Kein Wunder, schließlich gibt es im gesamten AK-Land keinen höher gelegenen Punkt. Neben reichlich Wind böte das Areal des ehemaligen Truppenübungsplatzes überdies reichlich Platz und Abstand zu Wohngebieten. Bekanntermaßen ist es jedoch anders gekommen: Seit der Bund Anfang 2014 den Stegskopf als Teil des Nationalen Naturerbes erkoren hat, galt die von vielen lokalen Politikern befürwortete Trias aus Naturschutz, sanftem Tourismus und gewerblicher Nutzung plus Windkraft als gestorben.

Lesezeit 3 Minuten
Nun aber scheint die SPD-Kreistagsfraktion den Windkraftstandort Stegskopf wieder zum Leben erwecken zu wollen. In ihrer jüngsten Sitzung beschäftigten sich die Sozialdemokraten mit dem Klimaschutzkonzept des Kreises. Bernd Becker erinnerte daran, dass man bereits im Oktober 2019 im Kreistag beantragt hatte, für das Konzept aus den Jahren 2011/2012 eine Halbzeitbilanz zu ziehen.

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