30 Teilnehmer sprechen sich an Soldatengräbern im Giebelwald gegen Rassismus und Krieg aus
Soldatengrab am Giebelwald: Zeichen gegen das Vergessen
Trauriges Wetter begleitet die Gedenkveranstaltung des SPD-Ortsvereins am Volkstrauertag. Zwischen Soldatengrab und Mahnstätte erinnertenHeimatforscher Herbert Dietershagen und SPD-Ortsvereinsvorsitzender Bernd Becker an die Kämpfe 1945 und die aktuelle Lage. Foto: Regina Müller
Regina Müller

Niederfischbach. Die Geschichte Niederfischbachs ist nicht nur vom Bergbau geprägt. Zu Zeiten des Nationalsozialismus nahmen amerikanische Truppen den Ort von drei Seiten aus in die Zange. Auf beiden Seiten wurden unzählige Menschen in den Krieg geschickt, unzählige Menschen starben. Mit der zweiten Gedenkveranstaltung „Gegen das Vergessen“ setzte der SPD-Ortsverein Niederfischbach gemeinsam mit dem Heimatforscher Herbert Dietershagen am Sonntag ein Zeichen gegen Rassismus, Extremismus, Gewalt und Krieg.

Lesezeit 2 Minuten
Vom Sportplatz aus wanderten die rund 30 Teilnehmer zu den Soldatengräbern oberhalb des ehemaligen Bergwerkes „Fischbacherwerk“ und gedachten dort der Toten, die durch den Kriegswahn der Nazis sterben mussten. Der sach- und fachkundige Heimatforscher Herbert Dietershagen konnte sein Wissen zu den damaligen Kampfhandlungen, bei denen viele deutsche und amerikanische Soldaten ihr Leben ließen, weitergeben und die ehemaligen Schützenstellungen am ...

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