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Kreis Altenkirchen

Solarstrom: Erträge füllen die Altenkirchener Kreiskasse

Über der Holzwerkstatt der BBS Betzdorf-Kirchen ist eine Solaranlage montiert. Der stellvertretende Schulleiter Jürgen Strüder und Manfred Theis von der Haustechnik (von rechts) schauen nach dem Rechten. Foto:  Markus Döring
Über der Holzwerkstatt der BBS Betzdorf-Kirchen ist eine Solaranlage montiert. Der stellvertretende Schulleiter Jürgen Strüder und Manfred Theis von der Haustechnik (von rechts) schauen nach dem Rechten. Foto: Markus Döring

Wer hätte das gedacht? Die Solaranlagen, die der Kreis auf eigenen Gebäuden installiert hat, erzeugen mehr Strom, als dies in den kühnsten Berechnungen geschätzt worden war. Die Kreisverwaltung hat jetzt auf Nachfrage der SPD-Kreistagsfraktion eine detaillierte Übersicht über die Lage an der Fotovoltaikfront vorgelegt und spricht etwas zurückhaltend von „sehr guten Stromerträgen“, die „sieben Prozent über dem Best-Case-Szenario liegen“. In diesem Szenario hatten die Experten ausgerechnet, was die jeweilige Fotovoltaikanlage im besten Fall an Strom produzieren könnte. Die RZ hat die wichtigsten Fakten zusammengestellt:

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Von unserem Redaktionsleiter Marcelo Peerenboom   1 Die deutlichste Abweichung: Am deutlichsten fällt die Abweichung in Scheuerfeld aus, wo der Kreis 40 Solarmodule auf dem Dach der Maximilan-Kolbe-Schule montieren ließ. Die Strommenge, die durch das Sonnenlicht entsteht, liegt um 22,8 Prozent über der optimistischsten Schätzung: Statt 8200 kWh lieferte die Anlage im vergangenen ...