Skepsis im Altenkirchener Ausschuss für Zukunftsfragen: Koordinationsstelle fraglich
Von Michael Fenstermacher
Foto: RZ-Archiv
Seit fast sechs Jahren darf sich die Kreisstadt Altenkirchen mit dem Titel einer Fairtrade-Stadt schmücken und hat in dieser Zeit ihr entwicklungspolitisches Profil geschärft und Flagge für den Eine-Welt-Gedanken gezeigt. Dass diese Themen künftig durch eine geförderte Personalstelle begleitet und koordiniert werden, erscheint nach der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Jugend, Klima und Zukunftsfragen aber eher unwahrscheinlich. Einem entsprechenden Antrag auf Schaffung einer „Koordinationsstelle Kommunale Entwicklungspolitik“ der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt verweigerte das Gremium in der Vorberatung mehrheitlich die Empfehlung an den Stadtrat.
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Ausschussmitglied Claudia Leibrock (Grüne), die auch Vertreterin des Stadtrats in der Steuerungsgruppe ist, hatte sich zuvor für den Antrag ausgesprochen und ihn erläutert. Mit der Personalstelle könne die Stadt den Fairtrade-Gedanken etwa durch Vorträge, Veranstaltungen, Aktionen, Infostände, Pressearbeit sowie die Erstellung von Handlungskonzepten für kommunale Maßnahmen oder Checklisten für Firmen ...
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