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Sie leidet an akuter myelotischer Leukämie: Die kleine Ida kämpft ihren härtesten Kampf

Von Sonja Roos
Im November wurde bei Ida eine Leukämieerkrankung festgestellt. Das kleine Mädchen kämpft seither tapfer gegen die schwere Krankheit.
Im November wurde bei Ida eine Leukämieerkrankung festgestellt. Das kleine Mädchen kämpft seither tapfer gegen die schwere Krankheit. Foto: privat

Gerade jetzt, wo es auf Weihnachten zugeht, schreiben viele Kinder ihre Wunschzettel ans Christkind – Puppen, Playstation oder Polizeistation mag dann da stehen. Die kleine Ida Mewis aus Wissen hingegen hätte sicher nur einen Wunsch, wenn sie schon schreiben könnte: Gesundheit.

Lesezeit: 3 Minuten
Das kleine Mädchen, das am 10. Dezember seinen 1. Geburtstag feiert, ist an Leukämie erkrankt. „Die Krankheit wurde am 7. November in der Kindernotaufnahme im DRK Krankenhaus Kirchen diagnostiziert. Ein aufmerksamer Arzt sagte: 'ich möchte sie lieber auf Station nehmen und mal bei ihr schauen lassen.' Kurz nach der Blutentnahme war ...
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Akute myelotische Leukämie (AML)

Leukämien sind bösartige Erkrankungen des blutbildenden Systems. Mit etwa 33 Prozent aller bösartigen

Neubildungen sind sie die häufigsten Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Die akute myeloische Leukämie (AML) ist nach der akuten lymphoblastischen Leukämie (ALL) die zweithäufigste Leukämie bei Kindern und Jugendlichen. Die Erkrankung nimmt einen raschen Verlauf. Erfolgt keine Behandlung, breiten sich die Leukämiezellen in kürzester Zeit im ganzen Körper aus. Sie stören die normale Blutbildung

im Knochenmark, schädigen Körperorgane und führen dadurch zu schweren Erkrankungen, die

unbehandelt innerhalb weniger Wochen oder Monate zum Tod führen. Während eine AML noch in den 60er- und 70er-Jahren in ihrem Verlauf kaum zu beeinflussen war, können heute mit modernen Untersuchungsmethoden, standardisierten Behandlungsformen (Kombinations-Chemotherapien) und verbesserten unterstützenden Behandlungsmaßnahmen mehr als 70 Prozent der Kinder von dieser Krankheit geheilt werden.

Quelle: Kinderkrebsinfo.de

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