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Kreis Altenkirchen/Neuwied/Westerwaldkreis

Sechs Erkrankte: Kreise nehmen Corona-Patienten aus Italien auf

Von Sonja Roos
Das DRK Krankenhaus Kirchen ist das erste Haus in der Region, das eigene Intensivbetten für die europäischen Nachbarn aus Italien zur Verfügung stellt. Im Bild zu sehen: Spritzpumpen für Medikamentendosierung (links) und Beatmungsgerät samt Herz-Kreislauf-Überwachung (rechts). Foto: Markus Döring
Das DRK Krankenhaus Kirchen ist das erste Haus in der Region, das eigene Intensivbetten für die europäischen Nachbarn aus Italien zur Verfügung stellt. Im Bild zu sehen: Spritzpumpen für Medikamentendosierung (links) und Beatmungsgerät samt Herz-Kreislauf-Überwachung (rechts). Foto: Markus Döring

Der Kreis Altenkirchen sowie die angrenzenden Kreise Neuwied und Westerwald werden sechs Corona-Patienten aus Italien aufnehmen. Das bestätigten die beiden DRK-Krankenhäuser Altenkirchen-Hachenburg und Kirchen sowie der Pressesprecher der Kreisverwaltung, Andreas Schultheis. Die sechs schwer erkrankten Italiener sollen auf die Krankenhäuser in Kirchen, Asbach, Hachenburg und Neuwied verteilt werden.

Lesezeit: 2 Minuten
Das Krankenhaus in Altenkirchen könne derzeit allerdings keinen der Patienten aufnehmen, da hier schon drei Patienten langfristig beatmet würden, alle drei aber keine Covid-19-Fälle, wie der kaufmännische Direktor des Verbundkrankenhauses Altenkirchen-Hachenburg, Jürgen Ecker, auf Anfrage der RZ mitteilt. „Wir haben die Nachricht sehr kurzfristig bekommen und können zum Zustand der ...
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Europa steht in der Krise zusammen

Auf der Seite des Auswärtigen Amtes findet man Zahlen zur Vermittlung von Corona-erkrankten Patienten nach Deutschland. Für Italien wurden bislang (Stand: Ende März) Zusagen für 73 Plätze unter Vermittlung der deutschen Botschaft in Rom gegeben. Sachsen: Acht Patienten, Nordrhein-Westfalen: Zehn Patienten, Brandenburg: Vier Patienten, Berlin: Fünf Patienten, Hessen: Zehn Patienten, Niedersachsen: Zehn Patienten, Hamburg: Zehn Patienten, Mecklenburg-Vorpommern: Sechs Patienten.

Neu dazu gekommen wären dann die sechs Patienten für Rheinland-Pfalz. Ganz aktuelle Zahlen waren am Freitag nicht mehr zu bekommen. Was Frankreich angeht: bisher 30 Patienten in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Tendenz steigend, die Bundesländer haben mindestens 50 Plätze angeboten. sr
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