Larven der Falterart Blutbär ernähren sich von den gelben Blüten - Vernichtung der Pflanze kann auch kritisch bewertet werden
Schwarz-gelbe Hilfe in Ingelbach: Raupen können Jakobskreuzkraut in Schach halten
Hulia Hilgeroth-Buchner

Als Klaus Brag kürzlich wieder einmal auf seinen Ingelbacher Wiesen unterwegs war, um das für seine Pustertaler Rinder schädliche Jakobskreuzkraut per Hand zu entfernen, machte er eine erstaunliche Entdeckung: Auf einer der anliegenden Flächen am Dorfrand tummelten sich Hunderte gestreifter Raupen auf den gelb leuchtenden Blüten der Pflanze.

Zwar war dem Naturkenner klar, dass es sich hier um die Raupen des Falters Blutbär oder Jakobskrautbär handelte, aber einer solch großen Population war er bisher noch nicht begegnet. Nun beschäftigte ihn ein Gedanke: Ist es möglich, das Jakobskreuzkraut (auch Greiskraut genannt) durch die Ansiedelung der Raupen auf natürliche Weise in Schach zu halten?

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