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Kreis Altenkirchen

Schulpfarrer Autschbach zum Holocaust-Gedenktag: Wie sich die Erinnerungsarbeit verändert

Von Julia Hilgeroth-Buchner
Unauslöschbares Symbol der systematischen Ermordung der Juden und anderer Opfergruppen durch die Nationalsozialisten: Das Konzentrationslager Auschwitz, hier eine undatierte Aufnahme, wurde am 27. Januar 1945 durch die Rote Armee befreit – der Anlass für den heutigen Gedenktag.
Unauslöschbares Symbol der systematischen Ermordung der Juden und anderer Opfergruppen durch die Nationalsozialisten: Das Konzentrationslager Auschwitz, hier eine undatierte Aufnahme, wurde am 27. Januar 1945 durch die Rote Armee befreit – der Anlass für den heutigen Gedenktag. Foto: picture alliance/dpa/Wiener Library File

Als das Vernichtungslager Auschwitz am 27. Januar 1945 von der Roten Armee befreit wurde, da waren die Soldaten vom Anblick der rund 7000 von Qualen gezeichneten Überlebenden zutiefst schockiert. Millionen Menschen wurden damals Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns. Damit sich diese Gräueltaten niemals mehr wiederholen, finden am heutigen „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ bundesweit Veranstaltungen statt, die an die Massaker erinnern.

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Dazu gehört auch die Aufführung der „Mauthausen-Lieder“ von Mikis Theodorakis in der Evangelischen Christuskirche Altenkirchen, die von Musik und Texten zur Thematik umrahmt werden. Einer der Akteure wird Martin Autschbach sein. Der Schulreferent für die evangelischen Kirchenkreise Altenkirchen und Wied ist nicht nur seit vielen Jahren selbst unermüdlich in der Aufarbeitung ...