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Schönsteiner Schützen: Corona verwandelt traditionellen Bästjestag

Präses Dechant Martin Kürten (Mitte) feierte unter Corona-Bedingungen mit Vertretern der Schönsteiner Schützenbruderschaft eine Messe in der Heisterkapelle, bei der besonders der Verstorbenen des vergangenen Jahres gedacht wurde. Foto:  Schützenbruderschaft
Präses Dechant Martin Kürten (Mitte) feierte unter Corona-Bedingungen mit Vertretern der Schönsteiner Schützenbruderschaft eine Messe in der Heisterkapelle, bei der besonders der Verstorbenen des vergangenen Jahres gedacht wurde. Foto: Schützenbruderschaft

Seit Generationen spielt der sogenannte Bästjestag eine zentrale Rolle für die St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1402 vom Heister zu Schönstein. Seit dem frühen 19. Jahrhundert ist er in den Protokollen vermerkt. Auch in der aktuellen Corona-Pandemie hielt die Bruderschaft an diesem Patrozinium (20. Januar) fest, wenngleich „einmal anders“ – passend, denn der heilige Sebastian wird seit dem 7. Jahrhundert als Patron gegen die Pest und andere Seuchen verehrt.

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Der traditionelle Sebastianus-Tag ist ein Indiz für den tieferen Charakter der Bruderschaft, den festen Willen füreinander einzustehen. Denn nicht nur die Pflege des Schießsports und das gesellige Miteinander gehören zum Leben der Schönsteiner Schützenbruderschaft, sondern vor allem, dass ihre Mitglieder füreinander da sind. Das betonte Präses Dechant Martin Kürten am ...