Plus
Kreis Altenkirchen

Schnittmaßnahmen und Rodungen: So macht das Forstamt im Winter den Wald im AK-Land zukunftsfähig

Von Julia Hilgeroth-Buchner
Diese Szene zeigt die gelungene Verjüngung in die nächste Generation durch die Etablierung vieler Baumarten, wie Forstamtsleiter Michael Weber erläutert: „Das Kronendach wurde vorsichtig, aber kontinuierlich immer weiter aufgelichtet, so dass die Baumsamen nach der Keimung ausreichend Licht für das weitere Wachstum erhalten. Neben der Mischung der Baumarten ist auch eine Höhenstufung gut zu erkennen.“
Diese Szene zeigt die gelungene Verjüngung in die nächste Generation durch die Etablierung vieler Baumarten, wie Forstamtsleiter Michael Weber erläutert: „Das Kronendach wurde vorsichtig, aber kontinuierlich immer weiter aufgelichtet, so dass die Baumsamen nach der Keimung ausreichend Licht für das weitere Wachstum erhalten. Neben der Mischung der Baumarten ist auch eine Höhenstufung gut zu erkennen.“ Foto: Forstamt Altenkirchen

Die Auswirkungen der Borkenkäfer-Katastrophe sind abgeklungen, und der größte Teil an geschädigtem Fichtenholz ist abtransportiert. Nun geraten die heimischen Laubbäume in den Fokus von Schnittmaßnahmen und Rodungen. Dies schürt bei manchen Naturfreunden reichlich Empörung. Doch dahinter steckt System.

Lesezeit: 4 Minuten
Reicht es denn nicht, wenn schon der Nadelwald auf einen Bruchteil zusammengeschrumpft ist? Kann man den Wald nicht einfach sich selbst überlassen, damit er sich erholt? Michael Weber, Leiter des Altenkirchener Forstamtes, kennt diese Fragen und Argumentation und ist gerne bereit, im Telefonat mit unserer Zeitung Klarheit in die Themen ...