Steineroth

Sanierung der L 288 bei Steineroth: Arbeiten im ersten Bauabschnitt beendet

Seit Anfang des Jahres müssen die Steinerother mit einer Baustelle mitten im Ort leben.
Seit Anfang des Jahres müssen die Steinerother mit einer Baustelle mitten im Ort leben. Foto: Thomas Leurs/Archiv

Die Bauarbeiten zur Sanierung der L 288 in Steineroth liegen voll im Zeitplan und sind im ersten Bauabschnitt bis auf wenige Restarbeiten abgeschlossen. Das hat auch positive Folgen für Autofahrer.

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Ab Mittwoch, 6. Dezember, ist die L 288 in Steineroth aus Richtung Gebhardshain nach Betzdorf und umgekehrt wieder befahrbar.

Die Asphaltschichten sind aufgebracht und die Pflasterflächen im Gehweg hergestellt, sodass der Verkehr ab dem 6. Dezember wieder rollen kann. Derzeit werden lediglich noch Arbeiten wie Andeckung von Oberboden oder Fugenvergussarbeiten durchgeführt. Die Ampel in Dauersberg und die Beschilderung auf der K 107 nach Elben werden zeitnah wieder abgebaut.

Zweiter Bauabschnitt beginnt

Die Arbeiten in der Ortsdurchfahrt von Steineroth werden ab dem 6. Dezember im zweiten Bauabschnitt fortgesetzt. In der 49. Kalenderwoche wird hier der Fahrbahnbelag abgefräst und die vorhandenen Gehwege rückgebaut, um mit den Arbeiten zur Verlegung der Hauptkanalleitung und der weiteren Versorgungsleitungen beginnen zu können. Während der Arbeiten im zweiten Bauabschnitt ist die L 288 hinter der Kreuzung L 288 / L 281 in Richtung Hachenburg voll gesperrt. Die Zufahrt aus den einmündenden Gemeindestraßen auf die L 288 in Richtung Hachenburg und Betzdorf wird im Baustellenbereich nur noch sehr eingeschränkt möglich sein.

Da die Asphaltdecke der Landesstraße bis zum Ortsausgang Steineroth abgefräst wird, ist die Zufahrtsmöglichkeit aus Richtung Hachenburg nach Steineroth nicht mehr gegeben.

Die bisherige Bushaltestelle in der Kirchstraße wird für die Dauer der Baustelle nicht mehr angedient und in die Betzdorfer Straße verlegt. Hier werden die neu hergestellten Busbuchten baustellenbedingt als einzige Bushaltestellen für die Andienung von Steineroth genutzt.

Aufgrund des Zustandes und der geringen Fahrbahnbreite der K 118 in Elben wird beabsichtigt, dort eine Einbahnstraßenregelung bis zur Dickendorfer Mühle einzurichten. Aus den gleichen Gründen soll die Talstraße zwischen Elben und Molzhain als temporäre Einbahnstraße ausgewiesen werden. Insgesamt soll sich der Verkehr auf die umliegenden Straßen besser verteilen.