Salamat Schiftah hat Corona-Pause gut für sich nutzen können
Salamat Schiftah aus Altenkirchen: Mit Musik, Mystik und Naturwissenschaft
Hilgeroth-Buchner

Altenkirchen. Wenn Salamat Schiftah in der Vergangenheit seine wertvollen Musikinstrumente, seine Bücher und CDs zusammenpackte, um damit auf Veranstaltungsreise zu gehen, dann hatte er dabei stets die Mission seines Lebens im Blick – den Einsatz für die Verständigung zwischen den Kulturen. Der 1938 in Kabul geborene Musiker, Poet und Naturwissenschaftler ist seit Jahrzehnten ein gefragter Gast auf Festivals im Zeichen der Ost-West-Begegnung, tritt aber ebenso gerne in unserer Region auf, um für Verständnis und Toleranz zu werben. In den letzten Monaten ist es durch Corona ruhig um den fast vollständig erblindeten Altenkirchener geworden. Im Interview mit der RZ sprach Salamat Schiftah nun über den Einbruch seines konzertanten Schaffens, aber auch über seine beeindruckende Interpretation des inzwischen etwas abgenutzten Appells, die Krise als Chance zu nutzen.

Lesezeit 3 Minuten
Als Schiftah die Tür öffnet, hat er sich bereits fotofein gemacht. Er trägt eine indische Tracht mit weißem Kaftan und bestickter Weste, dazu eine handgearbeitete Kopfbedeckung. Auf einem farbenfrohen Teppich aus Tibet hat er eine aus Indien stammende Sarod drapiert.

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