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Derschen

RZ-Serie „Hausbesuche im AK-Land“: Wie ein Derschener seiner Zeit beim Hausbau weit voraus war

Von Thomas Leurs
Die Rückseite seines Hauses hat Erich Jung so ausgerichtet, dass immer eine kühle Brise über die Veranda weht.
Die Rückseite seines Hauses hat Erich Jung so ausgerichtet, dass immer eine kühle Brise über die Veranda weht. Foto: Thomas Leurs

Wer heute ein Haus baut, macht sich schon bei der Planung darüber Gedanken, wie es möglichst energieeffizient gebaut werden kann. Dämmung in den Wänden, dreifach verglaste Fenster, vielleicht Fotovoltaik auf dem Dach. All das spielte in den 70er-Jahren noch keine Rolle. Und doch hatte Erich Jung genau diese Ideen, als er in Derschen sein Haus baute. Und war seiner Zeit damit weit voraus.

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1973 kaufte er damals ein 5000 Quadratmeter großes Grundstück oberhalb der Daadener Straße. Den asphaltierten Mühlweg gab es damals noch nicht. Nur einen einfachen Feldweg. Der Start des Hausbaus wäre dann sogar beinahe sprichwörtlich ins Wasser gefallen. „Es war sehr nass. Wir wären beinahe abgesoffen“, erinnert sich der heute 79-Jährige. ...