Plus
Weyerbusch

Ruhestand wird Schwester Barbara nicht ausbremsen: Beliebte Seelsorgerin tritt ab Dezember kürzer

Von Julia Hilgeroth-Buchner
Starke geistliche Verbindung: Schwester Barbara Schulenberg mit der Zeichnung eines Kreuzes, die Mitschwester Ingrid Hillekum für die international tätige Ordensgemeinschaft Töchter vom Heiligen Kreuz angefertigt hat. Dieses Symbol betrachtet Schwester Barbara als Grundlage für die Zugehörigkeit zum Orden und für ihre pastoralen Aufgaben.
Starke geistliche Verbindung: Schwester Barbara Schulenberg mit der Zeichnung eines Kreuzes, die Mitschwester Ingrid Hillekum für die international tätige Ordensgemeinschaft Töchter vom Heiligen Kreuz angefertigt hat. Dieses Symbol betrachtet Schwester Barbara als Grundlage für die Zugehörigkeit zum Orden und für ihre pastoralen Aufgaben. Foto: Julia Hilgeroth-Buchner

Sorgsam schlägt Schwester Barbara Schulenberg einen großformatigen Bildband auf. Beim Betrachten der Fotos liegen Zuneigung und Rührung in ihrem Blick, denn dieses Buch steht stellvertretend für den pastoralen Auftrag, dem sich Schwester Barbara in langen Dienstjahren verschrieben hat. Am 1. Dezember geht die beliebte Gemeindeschwester nun in den Ruhestand, da Ordensleute im Dienst des Erzbistums Köln mit der Vollendung ihres 70. Lebensjahres grundsätzlich in diesen Status versetzt werden.

Lesezeit: 3 Minuten
Eine Wendung, auf die sich die unermüdlich Tätige in den vergangenen Monaten gut vorbereitet hat und die glücklicherweise nicht auf eine Vollbremsung, sondern auf eine Reduzierung ihres Arbeitsprofils von 100 auf 20 Prozent hinausläuft. Für viele Gemeindemitglieder und vor allem für die Frauen in Gruppen, Kreisen und Gremien wäre ein ...