Nach beschlossenem Grundstücksverkauf ist eine Rückkehr der Güterzüge im oberen Westerwald nicht zwingend
Rückkehr der Güterzüge im oberen Westerwald: Ist jetzt das Gericht am Zug?
Die Züge auf der Westerwaldbahn müssen von Scheuerfeld bis zur Bindweide auf zehn Kilometern Länge 284 Höhenmeter bewältigen. Für den Transport des Holzes ins Sägewerk waren bei diesem Holzzug am 23. März ab der Entladestelle an der Rosenheimer Ley insgesamt rund 40 Lkw-Fahrten erforderlich.
Carl-Otto Ames

Ist der Weg nun frei für eine Rückkehr des Güterverkehrs auf der stillgelegten Schienentrasse Bindweide-Weitefeld und darüber hinaus? Erst vor wenigen Tagen hat der Kreisausschuss den Verkauf des Geländes beschlossen. Damit hat der zweite Bieter, die Ortsgemeinde Elkenroth, den Kürzeren gezogen. Nach beschlossenem Verkauf ist eine Rückkehr der Güterzüge im oberen Westerwald allerdings nicht zwingend.

Es geht um eine Fläche von 95.000 Quadratmetern, die nun an die Westerwälder Holzpellets GmbH mit Sitz in Langenbach bei Kirburg gehen soll. Betroffen sind Grundstücke in den Gemarkungen Dickendorf, Weitefeld – und Elkenroth. Bereits Anfang März hatte sich die Gesellschafterversammlung der Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH (Weba), bislang Besitzer der Flächen, für den Verkauf zu einem Preis von rund 800.

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