RTL-Schwindel um leukämiekrankes Kind: „Ida-Prozess“ endet ohne ein neues Urteil
Von Marvin Conradi
Mit einer Überraschung ist vor dem Koblenzer Landgericht der Prozess gegen eine 41-Jährige aus dem Oberkreis zu Ende gegangen. Verteidigung und Staatsanwaltschaft zogen die Berufung zurück.Foto: Archivfoto: Sascha Ditscher
Eine 41-jährige Frau, die sich als RTL-Mitarbeiterin ausgegeben hatte, um sich ein Auto zu ergaunern, musste sich erneut wegen ihrer Tat vor Gericht verantworten. Der Prozess endete anders als gedacht.
Lesezeit: 3 Minuten
Es ist eine juristische Auseinandersetzung, die die Beteiligten so schnell nicht vergessen werden. Während alle am Verhandlungstag am vergangenen Montag mit einem neuen Urteil der Berufungskammer vor dem Koblenzer Landgericht im sogenannten Ida-Prozess gerechnet hatten, kam es letztlich doch ganz anders. Die Verteidigung nahm die Berufung zurück, das Urteil des ...
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Nach unserer Prozessberichterstattung vom 14. März 2023 hat sich der im Text erwähnte Ex-Ehemann der Angeklagten an die Redaktion gewandt. Er stellt klar, dass er nicht bis 2022 eine Haftstrafe verbüßt habe, sondern nur bis 2020.
Zudem sei er nicht an den Betrugsdelikten seiner ehemaligen Ehefrau beteiligt gewesen. red