Die kleine Malea ist das Rekordbaby in Siegen
Rekord in der Geschichte des Siegener Krankenhauses: Diakonie-Klinikum begrüßt Mitte Juli das 1000. Baby des Jahres
Willkommen, kleine Malea: Über das 1000. Baby, das in diesem Jahr das Licht der Welt im Diakonie-Klinikum Jung-Stilling in Siegen erblickte, freuen sich (von links) Chefärztin Dr. Flutura Dede, Leitender Oberarzt Dr. Ulrich Hennig, Verwaltungsdirektor Jan Meyer und Hebamme Pia Solbach. Foto: Diakonie in Südwestfalen
Diakonie in Südwestfalen

So früh wie noch nie in der Geschichte des Diakonie-Klinikums Jung-Stilling in Siegen hat das 1000. Baby das Licht der Welt erblickt: Malea Bender ist in diesem Jahr das Rekordbaby in der Abteilung Geburtshilfe und Pränatalmedizin, wie das Klinikum mitteilt.

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Die magische Marke erreichte die kleine Herdorferin am 14. Juli um 10.35 Uhr. Die Freude ist groß: „Dass uns so viele Eltern ihr Vertrauen schenken, zeigt uns, dass unser Konzept der familienorientierten Geburtshilfe mit höchster Sicherheit für Mutter und Kind aufgeht – und auch weit über die Siegener Grenzen hinaus bekannt ist“, freute sich Chefärztin Dr. Flutura Dede. Mit Klinikum-Verwaltungsdirektor Jan Meyer, dem Leitenden Oberarzt Dr. Ulrich Hennig sowie Hebamme Pia Solbach gratulierte sie den Eltern mit Präsenten, lieben Worten und einem Blumenstrauß.

Die Geburt des 3130 Gramm schweren und 49 Zentimeter großen Mädchens verlief unkompliziert. Schon bald geht es für Mama und Kind nach Hause. Zwei Wochen früher als im Jahr 2020 fiel die 1000er-Marke bei den Geburten in diesem Jahr. Damit werde die Rekordreihe fortgesetzt. Hintergrund: Im vergangenen Jahr erblickten im Klinikum 1765 Babys das Licht der Welt, darunter mit 102 Zwillingspaaren so viel „doppeltes Glück“ wie noch nie.

Bislang wurden in diesem Jahr bereits 56 Mehrlingsgeburten an der Wichernstraße verzeichnet, davon drei Drillingsgeburten. „Immer mehr werdende Eltern nehmen weite Wege auf sich, um bei uns zu entbinden. Das ehrt uns und gilt als Verdienst des ganzen Teams aus Hebammen, Pflegern und Ärzten“, so die Chefärztin. Sie und ihr Team meisterten in diesem Jahr zudem noch drei besonders arbeitsreiche Tage: Am 23. März und 16. Juni wurden zwölf Kinder auf der Station geboren, am 5. Februar waren es elf.

Auf Wachstum stehen die Zeichen nicht alleine in den Geburtenbüchern, auch räumlich wird aufgestockt. Der Startschuss zum Anbau des Klinikums in Richtung Wichernstraße ist bereits gefallen. Über 1000 zusätzliche Quadratmeter soll die Abteilung Geburtshilfe und Pränatalmedizin ab Mitte 2022 verfügen.

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