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Kreis Altenkirchen

Raus aus der Misere der Monokulturen: Waldbauern beraten Zukunftspläne

Wie auf diesem Archivbild, entstanden oberhalb von Emmerzhausen, sahen vor rund einem Jahr viele Kahlflächen aus.  Fotos: Elmar Hering
Wie auf diesem Archivbild, entstanden oberhalb von Emmerzhausen, sahen vor rund einem Jahr viele Kahlflächen aus. Fotos: Elmar Hering Foto: Hering

„Eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes“, „tiefe Krise“, „besorgniserregend“, „gigantische Kahlflächen“ – solche Stichworte waren bei der jüngsten Zusammenkunft des Kreiswaldbauvereins zu hören, aber auch: „umdenken“, „weitermachen“, „gemeinsame Aufgabe“ und „in die Hände spucken“. Die rund 60 Mitglieder aus dem ganzen Kreis, die sich im Kulturwerk in Wissen eingefunden hatten, schauten eben nicht nur zurück, sondern auch nach vorne – ermutigende und motivierende Impulse inklusive.

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Corona-bedingt war es die erste Hauptversammlung seit April 2019. Der herbstliche Ferientermin dürfte dafür gesorgt haben, dass die Teilnehmerzahl etwas geringer ausfiel als sonst. Überwiegend interessierten sich Haubergsgenossen und Waldinteressenten für die Zahlen und Fakten der Forstbetriebsgemeinschaft sowie für die fachlichen Empfehlungen zu den PEFC-Zertifizierungsstandards und zum „Waldbau im Zeichen ...