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Altenkirchen

Ralf Lindenpütz möchte Altenkirchen attraktiver gestalten: Stadtbürgermeister will weitere Amtszeit

In seiner Freizeit ist Ralf Lindenpütz gern mit dem E-Bike unterwegs oder spielt Fußball.  Foto: Sonja Roos
In seiner Freizeit ist Ralf Lindenpütz gern mit dem E-Bike unterwegs oder spielt Fußball. Foto: Sonja Roos

„Machen statt reden, kümmern statt verwalten und agieren statt reagieren“ – das ist Ralf Lindenpütz' Motto. Der 59-Jährige ist seit 2019 Stadtbürgermeister in Altenkirchen und kandidiert dieses Jahr erneut zur Kommunalwahl.

Lesezeit: 3 Minuten
„Ich möchte etwas für die Stadt Altenkirchen bewegen“, so Lindenpütz über seine Motivation. Vor allem liegt es ihm am Herzen, für die junge Generation das Stadtbild zu gestalten. „Ich möchte mich auch selbst wohlfühlen in Altenkirchen und als Bürger die Stadt mitgestalten“, erklärt der gebürtige Wissener. Aufgewachsen ist er im ...
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Drei Fragen an: Ralf Lindenpütz

Warum kandidieren Sie?

Das Amt des Stadtbürgermeisters macht mir Spaß. Wir haben in Altenkirchen viele Dinge zu erledigen. Auf der Baustelle am Weyerdamm entsteht ein neues Fachmarktzentrum. Diesen Prozess zu begleiten, von den ersten Ideen bis hin zur Fertigstellung, ist eine Aufgabe, die mir am Herzen liegt, weil es einmal der Einkaufsmagnet für die Stadt Altenkirchen werden wird. Den Quengelbach und die Quengelsbachaue wollen wir umgestalten zu einer erlebbaren Freizeitoase mitten in der Stadt. Mich motiviert daran, dass man dieses an einer führenden Position mit begleiten kann und steuern kann. Persönlich macht mir das Amt der Stadtbürgermeister sehr viel Spaß. Mich reizt der Austausch mit den Fraktionen und Diskussionen mit Bürgerinnen und Bürgern über diese Themen in der Stadt. Und ich denke, dass ich hier noch weiterhin einiges bewegen kann.

Welche Themen liegen Ihnen besonders am Herzen und warum?

Da habe ich mir den jüdischen Friedhof zum Thema genommen. Der jüdische Friedhof, den möchte ich gerne zu einer würdigen Gedenkstätte umgestalten. Wir in Altenkirchen hatten einmal die größte jüdische Gemeinde im Westerwald und die Erinnerung an diese Gemeinde und auch an die Schrecken der Naziherrschaft, die müssen wir in Erinnerung behalten. Wir haben in der Stadt Altenkirchen zwar schon viele Stolpersteine verlegt, doch liegt es mir am Herzen, auch den Friedhof zu einer wahrnehmbaren Erinnerungsstätte umzugestalten. In Absprache mit der jüdischen Kultusgemeinde aus Koblenz werden wir dieses Thema angehen und versuchen, dort einen weiteren Erinnerungspunkt an das jüdische Leben in Altenkirchen schaffen.

Was sind Ihre Ziele als Stadtbürgermeister von Altenkirchen?

In der kommenden Legislatur möchte ich zum einen erleben, dass wir das Fachmarktzentrum hier auf dem Weyerdamm eröffnen können, des Weiteren – wie schon angesprochen – die Umgestaltung der Quengelbachaue. Und den Bereich hinter dem Parc de Tarbes, der anschließt an das Fachmarktzentrum und an die Quengelbach-aue, möchte ich gerne zum grünen Wohnzimmer der Stadt weiterentwickeln. Wir haben jetzt im Haushaltsplan 2025 schon die ersten Planungsmittel hineingestellt. Ich möchte Altenkirchen zu einer attraktiven Stadt zum Wohnen, Leben und Arbeiten machen.

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