Turm auf dem Beulskopf wird 30 Jahre alt − Feier fällt Corona zum Opfer − Idee kam schon in den 20er-Jahren auf − Sanierung ist große Aufgabe
Raiffeisenturm auf dem Beulskopf: Generationen kämpften für die schöne Aussicht

Am 15. Mai 1990 rückte schweres Hebegerät an, um die drei vorgefertigten, jeweils neun Tonnen schwere Seitenteile an den dafür vorgesehenen Stellen zu positionieren. Foto: Manfred Hermann

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Heupelzen. Seit 30 Jahren können Westerwälder und Besucher die phänomenale Rundumsicht vom Raiffeisenturm auf dem Beulskopf in Heupelzen aus genießen. Bis weit ins Siegerland und das Bergische Land hinein reicht der Blick, und über den Rhein hinweg sind sogar die Höhenzüge der Eifel zu erkennen. Den runden Turmgeburtstag hatte die Ortsgemeinde Heupelzen als Trägerin eigentlich an diesem Wochenende gebührend feiern wollen, doch wie so viele Veranstaltungen fällt auch dieses Fest der Corona-Pandemie zum Opfer. Aus diesem Anlass haben der Heimathistoriker Manfred Hermann und der Heupelzer Ortsbürgermeister Rainer Düngen sich die Mühe gemacht, für die Leser der Rhein-Zeitung in einem ausführlichen Gastbeitrag die (Vor-)Geschichte des Turmbaus zu beschreiben, und außerdem anschauliche Fotos herausgesucht.

Lesezeit 5 Minuten
Die typische Westerwälder Hügellandschaft nördlich von Altenkirchen wird von einer kaum zu übersehenden bewaldeten Bergkuppe, dem 388,85 m hohen Beuls-kopf, gekennzeichnet. Hin und wieder wird die auf Heupelzer Gemeindegebiet liegende Erhebung auch als Altenkirchener Hausberg bezeichnet.

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