Netzwerk veranstaltet Diskussion über Versuche, nichtheterosexuelle Menschen zu "heilen"
Queere Menschen Thema bei Altenkirchener Netzwerk: Kongress fordert freie Entfaltung statt „Therapie“
Gesamtkoordinator Dominic Pritz (Kompa) und Mitorganisatorin Silke Seyler (Mehrgenerationenhaus) werben mit ihren Teams bereits intensiv für den öffentlichen Onlinekongress zur sogenannten Konversionstherapie, der am Donnerstag, 29. April, stattfinden wird. Foto: Julia Hilgeroth-Buchner
Julia Hilgeroth-Buchner

Altenkirchen. Nichtheterosexuelle oder – so die gängige Selbstbezeichnung – queere Menschen haben es oftmals schwer. Absolut unerträglich wird die Ausgrenzung von Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen aber, wenn es um die sogenannte Konversionstherapie geht. Hinter dem nüchternen Fachbegriff steckt die in manchen Kreisen noch immer geförderte Bestrebung, diese Menschen therapeutisch umzuerziehen und damit wieder auf den vermeintlich rechten Weg zu bringen.

Lesezeit 3 Minuten
Dominic Pritz wird regelrecht wütend, wenn es um dieses Thema geht. Der Mitarbeiter des Evangelischen Kinder- und Jugendzentrums Kompa, der sich ebenso wie sein Team seit Jahren für die Integration queerer junger Leute einsetzt, hält es für unerlässlich, in den offenen Dialog zu gehen und auf die grausamen Methoden, aber auch auf die Befürwortung der Therapie durch einschlägige Gruppen und Kreise hinzuweisen.

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