Im Prozess am Amtsgericht Betzdorf sind noch viele Fragen offen
Prozess um schweren Raubversuch: Wer war der Anführer der Bande?
Justitia
Der 25-Jährige, der wegen schweren sexuellem Missbrauch angeklagt war, zeigte sich voll geständig. Vor einer Gefängnisstrafe bewahrte es ihn nicht.
David-Wolfgang Ebener. dpa/David-Wolfgang Ebener

Nach dem zweiten Verhandlungstag im Fall eines versuchten schweren Raubes in einem Ort in der Region Altenkirchen kann das Jugendschöffengericht um Richterin Tanja Becher im Amtsgericht Betzdorf noch keinen Urteilsspruch fällen. Zwei Männer und ein Jugendlicher sitzen auf der Anklagebank, nachdem sie versucht haben sollen, einen Bekannten nach dem Verkauf des Tiny House seiner Lebensgefährtin zu berauben und den Verkaufserlös in Höhe von 18.000 Euro in ihren Besitz zu bringen.

Zum Prozessauftakt hatte ein bereits verurteilter Mittäter den Coup gestanden und gegen seine einstigen Freunde ausgesagt. Die Verteidiger der Angeklagten zweifeln jedoch an der Glaubwürdigkeit des 31-jährigen Eugen L. (alle Namen von der Redaktion geändert) und brachten ans Tageslicht, dass der Hauptsachbearbeiter den Zeugen Eugen vernommen hatte, ohne von einer wichtigen Aussage des Angeklagten Marc K.

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