Naturschützer führen ökologische und soziale Gründe gegen Projekt in Weyerbusch an
Protest gegen Bauprojekt an der B 8 bei Weyerbusch: BUND stellt sich gegen eine Ortsumgehung
Auf die Formel „Stoppt den Flächenfraß“ bringen Wolfgang Stock und Jürgen Lichte ihre Ablehnung des Umgehungsprojekts. Foto: privat
BUND AK

Weyerbusch/Kircheib. Täglich mehr als 12.000 Fahrzeuge passieren auf der B 8 den Weyerbuscher Ortskern. Doch in einer Ortsumgehung, über die seit Jahrzehnten diskutiert wird und für die der Landesbetrieb Mobilität vor zwei Jahren erstmals zwei mögliche Varianten vorgestellt hat, sehen viele Einwohner der Raiffeisengemeinde längst nicht nur Vorteile. Einzelhandel und Gastronomie könnten unter fehlender Frequenz leiden, so die Befürchtung. Diese Ängste greift nun die Kreisgruppe des BUND auf. In einer Pressemitteilung stellen die Naturschützer außerdem ökologische Bedenken in den Vordergrund und positionieren sich eindeutig gegen das Projekt.

Lesezeit 3 Minuten
Nach einem erneuten Besuch in Weyerbusch schildern Wolfgang Stock und Jürgen Lichte von der Kreisgruppe, die sich bereits im März 2020 über die auch Kircheib und Helmenzen betreffenden Umgehungspläne informiert haben, diese als „gigantischer Flächenfraß durch eine wertvolle Landschaft“, der nicht zu verantworten sei.

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