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Kreis Altenkirchen

Polizeidirektion legt Jahresstatistik vor: Corona machte 2021 Kriminellen das Leben schwer

Von Markus Kratzer
Homeoffice, wenige Veranstaltungen: In der Corona-Pandemie sinkt die Zahl der Wohnungseinbrüche auch im Kreis Altenkirchen, weil die Menschen mehr zu Hause sind. Das ist eine Erkenntnis aus der Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2021.
Homeoffice, wenige Veranstaltungen: In der Corona-Pandemie sinkt die Zahl der Wohnungseinbrüche auch im Kreis Altenkirchen, weil die Menschen mehr zu Hause sind. Das ist eine Erkenntnis aus der Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2021. Foto: picture alliance / dpa

Um es auf einen kurzen Nenner zu bringen: Rein statistisch betrachtet, ist das AK-Land im abgelaufenen Jahr ein Stück sicherer geworden. Denn 2021 wurden im Kreis 5411 Straftaten aufgenommen – das sind 976 Delikte weniger als noch 2020, was einem Rückgang von rund 15,3 Prozent entspricht. Dies ist die Kernzahl der Kriminalstatistik, die die Polizeidirektion (PD) Neuwied, zuständig für die Landkreise Altenkirchen und Neuwied, jetzt vorgestellt hat.

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Im gesamten PD-Bereich ist die Zahl der Straftaten um 11,5 Prozent auf 14.012 zurückgegangen. Als einen Grund für die Entwicklung führten die Beamten die anhaltende Corona-Pandemie ins Feld, die sich vor allem bei der sinkenden Zahl von Einbrüchen bemerkbar macht. Im Einzelnen lassen sich aus der Jahresstatistik folgende Tendenzen herauslesen: Aufklärungsquote 3824 ...