Entweihung der Soldatengräber durch rechtsradikale Gruppe - Video im Internet
Polizei befragt Zeugen: „III. Weg“ missbraucht Mahnmal in Niederfischbach

Niederfischbach. Eine Aktion der rechtsradikalen Gruppierung „III. Weg“ im Giebelwald am Volkstrauertag, die später als Video im Internet auftauchte, sorgt in Niederfischbach für Empörung, Wut und Entsetzen: Denn ausgerechnet an den in der Region bekannten „Soldatengräbern“, die ein Mahnmal für den Frieden sein sollen, hielt die Gruppe ein sogenanntes Heldengedenken ab – mit einem Aufmarsch, Fackeln und kriegsverherrlichenden Reden, mit denen „unserer tapferen Helden“ gedacht werden sollte. Inzwischen ist die Polizei Betzdorf im Spiel.

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Der Initiator der Gedenkstätte, der in diesem Zusammenhang nicht namentlich erwähnt werden möchte, zeigte sich im Gespräch mit unserer Zeitung tief erschüttert: „Diese Stinksäcke! Ich bin sprachlos und maßlos enttäuscht, dass dieser Ort, an dem wir mahnen wollten, dass sich ein Krieg nie wiederholen darf, derartig missbraucht wird.

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