Für Manfred Koch ist das Gewässer das "Juwel des Wildenburger Landes" - Abdichtung des Damms wird teuer: Hilft die Kommune?
Pferdehofbesitzer will den Gösinger Weiher retten
sel

Gösingen. „Da hab' ich schon als Kind drin geschwommen. Ich bin ja auch fast so alt wie er.“ Manfred Koch blickt fast liebevoll auf die Wasserfläche des Gösinger Weihers. Gerade hat der Besitzer des großen Pferdehofs nebenan einen lauten „Wuuup! Wuuup! Wuuup!“-Ruf über die Wellen geschickt, da sieht man am gegenüberliegenden Ufer schon drei Wildgänse heranschwimmen. Kochs Hund Keks hüpft ins kühle Nass; es ist heiß. Sein Herrchen tut es ihm gleich: Mit Hemd und Hose steigt Koch bis zum Hals ins grünliche Wasser.

Lesezeit 4 Minuten
Koch und seine Frau Rita haben den Weiher vor ziemlich genau einem Jahr dem Haus des Grafen Hatzfeldt-Wildenburg abgekauft. Der wollte den Weiher trocken legen und stattdessen ein großes Feuchtbiotop in der Talsenke anlegen (die RZ berichtete). Finanzielle Gründe bewogen die fürstliche Verwaltung dazu: Mindestens seit dem Jahr 2012 fordert die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord in Montabaur diverse Ausbesserungsarbeiten, vor allem eine ...

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region