Plus
Rott

„Painted Rocks“ in Rott: Aus Steinen werden wandernde Kunstwerke

Von Heinz-Günter Augst
Bei Michaela Brüning in Eichen bemalen (von links) Isabel (6) Enna (3) und Bennet (3) ihre Steine. Anschließend geht es zusammen mit Reitpädagogin Daniela Schmidt zum „Auswildern“. Isabel (6), Jule (5) und Letti (6) freuen sich darüber, dass auch Pony Turbo dabei ist.  Foto: Heinz-Günter Augst
Bei Michaela Brüning in Eichen bemalen (von links) Isabel (6) Enna (3) und Bennet (3) ihre Steine. Anschließend geht es zusammen mit Reitpädagogin Daniela Schmidt zum „Auswildern“. Isabel (6), Jule (5) und Letti (6) freuen sich darüber, dass auch Pony Turbo dabei ist. Foto: Heinz-Günter Augst

„Painted rocks“, auf Deutsch: bemalte Steine, sind ein Trend, der auch im Westerwald eine große Fangemeinde gefunden hat. Die Gruppierungen, in denen sich die Fans des kreativen Gestaltens von Natursteinen zusammenschließen, wachsen stetig, und die kleinen Kunstwerke sprießen wie Pilze aus der Erde. Ob unter einer Parkbank, auf einem Gartenzaunpfahl auf einem Brückengeländer, auf Fensterbänken oder in Gärten – fast überall leuchten Spaziergängern, Wanderern oder Radlern immer mehr auffällige, bunt bemalte und teils aussagekräftig beschriftete Steine entgegen. Diese laden zum Mitnehmen ein oder fordern den oder die Betrachter zum erneuten „Auswildern“ in der Umgebung auf.

Lesezeit: 2 Minuten
Begeistert gemalt wird auch beim Ponyreitbetrieb von Daniela Schmidt in Rott, der mehr als 50 Familien zum engeren Kundenkreis zählt. Als empfehlenswerte Farben nennt sie aus Gründen des Umweltschutzes Acrylfarben die anschließend mit Klarlack überpinselt werden. Somit verlaufen die Farben nicht, und die bunten Steine überstehen auch einen Winter im ...