Obstplantage am Bayersberg am Scheideweg: Grüne Lunge in der Stadt oder doch Bauland?
Obstplantage am Bayersberg am Scheideweg: Was wird aus Betzdorfs kleinem Paradies ?
Was geschieht mit der Obstplantage am Bayersberg, an der alten Gemeindegrenze zwischen Bruche und Betzdorf? Während es bereits Bestrebungen gibt, die Flächen zumindest in Teilen zu bebauen, kann sich Stadtbürgermeister Benjamin Geldsetzer gut vorstellen, sie als „grüne Lunge“ zu erhalten.
Daniel Weber

„Ein kleines Stück vom Paradies – mitten in Betzdorf“: Unter dieser Überschrift berichtete unsere Zeitung im Spätsommer vergangenen Jahres über die alte Obstplantage am Bayersberg – und über Hans Christoph Pfeiffer, der das teils verwilderte und kaum noch bewirtschaftete Kleinod gerne aus dem Dornröschenschlaf erwecken würde. Seitdem hat sich zwar manches getan, doch was in Zukunft aus der Grünanlage mit ihren teils uralten Obstbäumen wird, steht weiterhin in den Sternen.

Lesezeit 4 Minuten
Hans Christoph Pfeiffer ist geschichtlich versierter Mann. Dass sich der 68-Jährige zuletzt verstärkt mit Ahnenforschung beschäftigen musste, hat indes weniger mit seiner eigenen Familie zu tun. Pfeiffer ist, wie vor ihm bereits sein Vater und sein Großvater, Vorsitzender der heute noch existierenden Obstbaugenossenschaft „Am Bayersberg“.

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