Bisweilen ist das Paradies ganz nah, nur einen Steinwurf entfernt vor der eigenen Haustür. Wohl die Wenigsten, die mit dem Auto vom „Brucher Ei“ die Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Betzdorfer Innenstadt hinunterfahren, nehmen Notiz von dem unbebauten Grundstück, das gleich links, hinter einem ebenso löchrigen wie windschiefen Maschendrahtzaun, liegt. Ein paar Obstbäume sieht man dort, mitunter ein paar Pferdchen – doch kaum jemand kennt die wahre Größe, den ökologischen Wert und die Geschichte dieses Geländes, hier, an der alten Gemeindegrenze zwischen Bruche und Betzdorf.