Altenkirchen

Nominiert für Deutschen Engagementspreis: Mehrgenerationenhaus in Altenkirchen hofft auf Stimmen

Das Mehrgenerationenhaus „Mittendrin“ in Altenkirchen gehört zu den Nominierten für den Publikumspreis innerhalb des Deutschen Engagementpreises. Das Votum läuft noch bis 19. Oktober.
Das Mehrgenerationenhaus „Mittendrin“ in Altenkirchen gehört zu den Nominierten für den Publikumspreis innerhalb des Deutschen Engagementpreises. Das Votum läuft noch bis 19. Oktober. Foto: Markus Kratzer

Noch bis Mittwoch, 19. Oktober, läuft die Abstimmung für den Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises. Darauf weist der Bundesverband Deutscher Stiftungen in einer Presseinfo hin. Aus Rheinland-Pfalz kommen demnach 46 der bundesweit 463 Nominierten, darunter auch das Mehrgenerationenhaus „Mittendrin“ in Altenkirchen.

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Für die Nominierten abzustimmen ist ein Zeichen der Wertschätzung – machen Sie mit und stimmen Sie ab“, betont Erich Steinsdörfer, Mitglied im Sprecherrat des Bündnisses für Gemeinnützigkeit sowie Geschäftsführer des Deutschen Stiftungszentrums im Stifterverband. Initiator und Träger des Deutschen Engagementpreises ist seit 2009 das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen

Auch der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel wirbt um Stimmen für das zum Diakonischen Werk des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen gehörende Mehrgenerationenhaus. „Das hier gelebte Für- und Miteinander verdient höchste Anerkennung, so der Christdemokrat laut einer Pressemitteilung.

Der Parlamentarier weist darauf hin, dass auch im Landkreis Altenkirchen die Menschen im Ehrenamt eine tragende Säule sind: „Denn sie sind es, die das Zusammenleben alltäglich ein gehöriges Stück besser, gerechter, lebens- und auch liebenswerter machen.“ Zu den Leitmaximen des Diakonischen Werks gehöre die Zielvorstellung, grundsätzlich allen Menschen ein Ehrenamt zu ermöglichen. So seien am Mehrgenerationenhaus mit dem Projekt der „Inklusiven Freiwilligenagentur“ von 2016 bis 2018 erstmals aktiv Menschen mit Beeinträchtigung zum ehrenamtlichen Engagement eingeladen worden.

Weiterhin bieten hier laut Rüddel Menschen mit Beeinträchtigung Freizeit- und Bildungsangebote an, leiten Selbsthilfegruppen an und betreuen den Tagesbetrieb, etwa mit offenen Gesprächsgruppen. Zusätzlich biete eine „Mobile Einsatzgruppe“ konkrete Hilfeleistungen in der Nachbarschaftshilfe, für Vereine oder Kirchengemeinden bei Veranstaltungen an. „Mit diesem hoch lobenswerten und effizienten Programm, welches das Ehrenamt in seiner Qualifizierung erlebbar macht, ist das Mehrgenerationenhaus ein vorbildlicher Anwärter auf den mit 10.000 Euro dotierten Preis, so der Abgeordnete. red

Die Abstimmung ist im Netz möglich unter www.deutscher-engagementpreis.de/publikumspreis